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Das Projekt2018-01-02T11:39:52+00:00

Die Projektidee

Die Idee für das Projekt Stolperseiten.de entstand im Laufe des letzten Jahres. Ein Stammbesucher und ehrenamtlicher Helfer machte den Vorschlag. Wir haben die Idee sofort mit Freude aufgenommen und zusammen mit Jo entwickelten wir die sie zu dem Projekt Stolperseiten.de weiter. Der Name der Internetseite ist angelehnt an die grandiose, europaweite Initiative „Stolpersteine“.

Hintergedanke ist, die Geschichte des Stadtteils dort hinzubringen, wo sie ohne hin schon ist und ihre Spuren hinterlassen hat: in den öffentlichen Raum. QR-Codes werden an öffentlichen Plätzen angebracht und bieten Zugang zur Geschichte genau dieses Standortes. Durch das Einscannen mit dem Smartphone startet der Browser und öffnet unsere Webseite zur Geschichte des Standortes. Auf den Stolperseiten ist Platz für viele Geschichten, Fotos, Zeitzeugenberichte und viele weiterführende Links.

Wie es funktioniert

Einen unserer Standorte im Quartier finden…

QR-Code einscannen…

Geschichte erleben…

www.stolperseiten.de

Wie es für uns weitergeht?

Der Grundstein für das Projekt „Stolperseiten“ ist mit der Entstehung dieser Webseite gelegt. Im nächsten Schritt werden wir an fünf Standorten in Hamburg Hamm, an denen die Stadtteilinitiative Hamm e.V. Stellschilder besitzt, QR-Codes anbringen. An den Inhalten für diese fünf Standorte wird bereits eifrig gefeilt. Texte werden verfasst. Tonbandmaterial und Bilder werden gesichtet. Doch damit soll es nicht genug sein, es gibt noch viel mehr Geschichten zu erzählen! Für uns heißt das, im Stadtteil neue Partner zu finden. Das können Ladenbetreiber oder Hauseigentümer, Genossenschaften oder die Stadt Hamburg sein, die dem Stadtteilarchiv Hamm genehmigen, QR-Codes in Schaufenstern, Hauseingängen, an Ampeln oder Bushaltestellen anzubringen.

Wie es dann noch weitergehen kann?

Die Geschichte Hamms ist extrem geprägt von der Zerstörung durch den Feuersturm 1943, deshalb sind es in unserer Nachbarschaft vorwiegend diese Geschichten die wir erzählen werden. Doch wollen wir mit Stolperseiten.de einen offenen Platz schaffen, an dem auch andere Geschichten erzählt werden können. Wir betrachten die Webseite als offene Plattform für alle Geschichtswerkstätten Hamburgs und anderen geschichtlichen Initiativen. Wir würden uns freuen auf unserer Seite auch die Geschichten anderer Stadtteile zu erzählen und dank der QR-Codes in den öffentlichen Raum zu bringen.